Was denn wieder im Büro los?
Die Sonne strahlte durch die Jalousien ins Büro, als Klara Klemmbrett ihren traditionellen Morgenrundgang machte. Sie schritt energisch durch die Flur, der mit den gedämpften Klängen von Tippgeräuschen belebt war. Es war ein gewöhnlicher Mittwoch, aber die Anspannung lag in der Luft, denn ein wichtiges Meeting stand bevor. Als Klara das HR-Büro erreichte, war Franzi Feelgood schon dabei, das Flipchart vorzubereiten und kritzelte enthusiastisch ein paar Kerndaten in bunten Markern. „Hey Klara!“, rief Franzi über ihre Schulter, „hast du schon nachgedacht, wie wir unsere Körpersprache verbessern können? Ich fand die letzte Sitzung etwas… starr.“ Klara grinste, als sie ihren Taschenkalender zuklappte. „Genau deswegen bin ich hier. Lass uns diese nonverbalen Codes entschlüsseln und das nächste Meeting zu einem Erfolg machen!“
Contents
Einleitung
In Meetings kann die Körpersprache oft mehr aussagen als Worte. Die Art, wie wir sitzen, hat erheblichen Einfluss darauf, wie wir wahrgenommen werden. Klara Klemmbrett und Franzi Feelgood diskutieren über die Feinheiten der Körpersprache im Meetingraum.
Offene Körperhaltungen
Klara: Guten Morgen, Franzi. Heute geht’s um Körpersprache im Meeting – ein Thema, das oft unterschätzt wird.
Franzi: Absolut, Klara 💼✨ Lasst uns gemeinsam herausfinden, was unsere Sitzpositionen über uns aussagen! 😊
Klara: Um gleich zur Sache zu kommen – offene Körperhaltungen, wie das Zurücklehnen und die Arme hinter dem Kopf verschränken, können Selbstvertrauen zeigen. Aber Vorsicht, das kann auch als Arroganz interpretiert werden.
Franzi: Yep, laut unserer Quellen kann Zurücklehnen im Video-Meeting passiv wirken, während es in Präsenz-Situationen Selbstvertrauen signalisieren könnte, wenn es richtig genutzt wird.
Ergänzende Informationen:
Haltung | Wirkung | Empfohlen |
---|---|---|
Zurücklehnen | Kann desinteressiert wirken | Nur bei bewusster Offenheit positiv |
Aufrecht | Zeigt Selbstbewusstsein | Ja, unbedingt |
Dominanz durch Sitzposition
Klara: Ein weiterer Punkt ist derjenige, der seine Dominanz zeigen möchte. Eine nach vorne gelehnte Haltung mit den Händen auf dem Tisch signalisiert Interesse und Engagement. Was meinst du?
Franzi: Das stimmt. Das kanalisierte die Aufmerksamkeit der Gruppe, sollte jedoch in Maß bleiben, damit es nicht aufdringlich wirkt.
Defensive Körperhaltungen
Klara: Absolut. Dann gibt es noch die geschlossenen Haltungen – wer mit verschränkten Armen sitzt, wirkt oft defensiv oder gelangweilt. Was könnte man stattdessen tun?
Franzi: Tatsächlich zeigt das Quellenmaterial, dass verschränkte Arme oft als defensiv wahrgenommen werden. Eine Alternative wäre, die Hände offen auf den Tisch zu legen.
Ergänzende Informationen:
Gestik | Wirkung | Empfehlung |
---|---|---|
Verschränkte Arme | Defensiv, ablehnend | Vermeiden |
Hände sichtbar | Offenheit, Kooperationsbereitschaft | Ja, ideal |
Körpersprache und Meeting-Kultur
Klara: Guter Punkt. Schließlich soll unser Sitzverhalten ja auch einladend und kooperativ sein.
Franzi: Ganz genau, Klara. Lass uns das nächste Meeting als Gelegenheit nutzen, unsere Körpersprache zu trainieren. So fühlen sich alle wohl und inkludiert. 😊
Franzi: In der Meetingkultur ist es wichtig, die Körpersprache bewusst zu optimieren. Diese beeinflusst nicht nur die eigene Wahrnehmung, sondern auch die Dynamik der Diskussionen.
Fazit
Im Meeting hat unsere Körpersprache großen Einfluss darauf, wie wir wahrgenommen werden. Offene Haltungen zeigen Interesse und Engagement, während geschlossene Haltungen als defensiv wahrgenommen werden können. Durch bewusstes Sitzen können wir unser Interesse und unsere Kooperationsbereitschaft signalisieren. Lasst uns das nächste Meeting nutzen, um unsere Körpersprache gezielt einzusetzen und so ein angenehmes, produktives Umfeld zu schaffen. 😊
Zusammenfassend spiegelt das Sitzverhalten Emotionen und beeinflusst, wie Botschaften ankommen. Eine bewusste Haltung stärkt die Autorität und fördert respektvolle Kommunikation.
So geht’s
Körpersprache bewusst wahrnehmen
Achte während des Meetings bewusst auf deine Körpersprache. Beginne damit, deine Haltung zu überprüfen – sitzt du aufrecht oder neigst du dich zusammen? Eine aufrechte Haltung signalisiert Selbstbewusstsein und Offenheit. Schau dir dann deine Gesten an: Verwendest du sie, um deine Worte zu unterstreichen, oder bleiben deine Hände steif auf dem Tisch? Ziel ist es, deine Gesten natürlich wirken zu lassen, um Interesse und Engagement zu zeigen. Schließlich wirf einen Blick auf deine Mimik – verrät sie Interesse und Aufmerksamkeit oder wirkt sie gelangweilt? Dein Gesichtsausdruck kann deine Worte unterstützen und mehr Vertrauen schaffen. Dieser Schritt ist wichtig, um eine positive und professionelle Kommunikation im Meeting zu fördern.
Richte Deinen Arbeitsplatz Ergonomisch Ein
Damit Du während der Arbeit im Büro gesund bleibst, ist es wichtig, Deinen Arbeitsplatz ergonomisch zu gestalten. Stelle Deinen Bürostuhl so ein, dass Deine Füße flach auf dem Boden stehen und Deine Knie im 90-Grad-Winkel gebeugt sind. Deine Hüften sollten leicht höher positioniert sein als Deine Knie. Achte darauf, dass der obere Rand Deines Monitors auf Augenhöhe ist, um Nackenverspannungen zu vermeiden. Platziere die Tastatur so, dass Deine Unterarme waagerecht sind und entspanne beim Tippen Deine Schultern. Eine gute Haltung verhindert Schmerzen und fördert die Konzentration. Du wirst sehen, wie viel angenehmer der Arbeitstag wird!
Offene Körperhaltung üben
Setze dich bequem auf deinen Bürostuhl und achte darauf, dass deine Füße fest auf dem Boden stehen. Lehne deinen Oberkörper leicht zurück, bis du eine angenehm entspannte Position findest. Halte deine Schultern locker und lass deine Arme entspannt auf den Armlehnen oder leicht geöffnet auf dem Tisch ruhen. Dein Rücken sollte gerade bleiben, um Selbstbewusstsein auszustrahlen, aber ohne dabei steif zu wirken. Vermeide es, die Arme vor der Brust zu verschränken, da dies eine verschlossene Haltung signalisieren kann. Übe diese Haltung regelmäßig, um in Meetings und Gesprächen offen und zugänglich zu wirken, was eine positive Atmosphäre fördert und das Vertrauen in deine Kommunikation stärkt.
Körpersprache analysieren und verbessern
Setze dich zunächst in einem ruhigen Raum vor einen Spiegel oder nimm dich mit deinem Handy oder Computer auf. Starte ein fiktives Meeting und agiere ganz natürlich, während du sprichst. Behalte dabei im Hinterkopf, dass Körpersprache ein großer Teil deiner Kommunikation ist. Achte darauf, wie du sitzt, wohin deine Hände gehen und ob du Blickkontakt mit deiner „Publikum“ (also dem Spiegelbild oder der Kamera) hältst. Schau dir das Video im Anschluss an oder reflektiere deine Beobachtungen im Spiegel: Siehst du engagiert aus? Vermeidest du störende Gesten wie nervöses Zappeln? Dieser Schritt ist entscheidend, weil er dir hilft, Selbstvertrauen zu gewinnen und deine nonverbalen Signale zu optimieren, um klarer und überzeugender zu kommunizieren.
Feedback von Kollegen einholen
Gehe auf deine Kollegen zu und bitte sie um ehrliches Feedback zu deiner Körpersprache. Ein offenes, freundliches Gespräch kann dir wertvolle Einsichten bieten, die dir sonst vielleicht entgehen würden. Bitte konkret um Rückmeldungen zu bestimmten Situationen – beispielsweise, wie du bei Präsentationen wirkst oder ob du in Meetings offen und zugänglich erscheinst. Achte darauf, dass du eine Atmosphäre schaffst, in der sie sich wohlfühlen, konstruktive Kritik zu äußern. Solches Feedback hilft dir, blinde Flecken zu erkennen und gezielt an deiner nonverbalen Kommunikation zu arbeiten. Ein Tipp: Notiere die Rückmeldungen, um wiederholt daran zu arbeiten und Verbesserung zu verfolgen. Deine Kollegen werden es schätzen, dass du bereit bist, an dir zu arbeiten!
Merke dir
Antwort: In Meetings ist eine offene und aufrechte Körperhaltung wichtig. Sitze aufrecht mit geradem Rücken, das zeigt Engagement und Aufmerksamkeit. Halte Augenkontakt mit den Sprechern, das signalisiert Interesse. Die Arme sollten nicht verschränkt sein, da das Abwehrhaltung widerspiegelt; lasse sie stattdessen locker auf dem Tisch oder in deinem Schoß liegen. Zeige deine Hände sichtbar, das suggeriert Ehrlichkeit und Transparenz. Vermeide, ständig auf deinem Handy zu tippen oder dich wegzudrehen – das wirkt unhöflich und uninteressiert. Eine freundliche Mimik und gelegentliche Nicken bestärken zudem einen konstruktiven Austausch.
Antwort: Klar, deine Körpersprache ist ein mächtiges Werkzeug! Fang damit an, dir deiner Haltung bewusst zu werden – gerade sitzen und Blickkontakt halten strahlt Selbstbewusstsein aus. Achte darauf, nicht die Arme zu verschränken, das wirkt oft abwehrend. Nutze stattdessen offene Gesten, wie Hände auf dem Tisch. Lächeln kann Wunder wirken und nimmt Spannung aus der Atmosphäre. Übe am besten vor dem Spiegel oder nimm dich auf, um deine Wirkung zu checken. Feedback von Freunden oder Kollegen kann ebenfalls helfen, unbewusste Angewohnheiten zu erkennen und zu ändern. Arbeite kontinuierlich daran, um authentisch und präsent zu wirken.
Antwort: Selbstbewusstes Auftreten im Meeting gelingt dir durch eine aufrechte, entspannte Haltung. Halte deinen Rücken gerade und deine Schultern locker. Augenkontakt ist entscheidend – schaue die Person, die spricht, aufmerksam an, aber vermeide Starren. Verwende offene Gesten, wie das leichte Ausbreiten der Arme oder das gelegentliche Nicken, um aktives Zuhören zu signalisieren. Achte darauf, nicht die Arme zu verschränken oder dich hinter einem Laptop zu verstecken, da dies defensiv wirkt. Ein fester, aber nicht zu kräftiger Händedruck beim Begrüßen oder Verabschieden unterstreicht ebenfalls dein Selbstvertrauen.
Antwort: In Videokonferenzen wirkt Körpersprache oft intensiver, weil der Fokus auf den Kopf- und Schulterbereich beschränkt ist. Achte darauf, dass du bei wichtigen Aussagen Augenkontakt hältst, indem du in die Kamera schaust, anstatt nur auf den Bildschirm. Bewegungen wie Händefuchteln oder nervöses Wippen können schnell ablenkend wirken, da sie auf dem kleinen Bildschirm oft überbetont werden. Eine bewusste, zentrierte Haltung ist daher wichtig. Auch der Gesichtsausdruck zählt: Ein freundliches Lächeln wirkt offener und zugänglicher. Ein weiterer Tipp ist, den Abstand zur Kamera so zu wählen, dass dein Oberkörper gut sichtbar ist, um Sicherheit und Präsenz auszustrahlen.
Antwort: Zu den häufigsten Körpersprache-Fehlern gehören nicht nur verschränkte Arme, sondern auch das Vermeiden von Blickkontakt, was als Unsicherheit oder Desinteresse gedeutet werden kann. Unruhiges Hin- und Herrutschen oder Starren auf das Smartphone während eines Gesprächs wirken unaufmerksam. Ein zu fester Händedruck wird oft als aggressiv empfunden, während ein zu schwacher Händedruck Unsicherheit signalisiert. Achte auch auf deinen Gesichtsausdruck: ein unfreundliches oder gelangweiltes Gesicht kann beim Gegenüber schlechte Stimmung erzeugen. Versuche, offen und aufmerksam zu wirken – lächle hin und wieder und halte gemäßigten Blickkontakt, um Missverständnisse zu vermeiden.