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Anker Soundcore Flare 2: Büro-Beat oder Beatdown?
Okay, hier ist die Sache: Nicht jede Bluetooth-Box verdient es, in meinem Büro einziehen zu dürfen. (Das sage ich, während ich eine Playlist durchstöbere, die vor fünf Jahren cool war und jetzt als „Retro“ vermarktet wird.) Ich versuche herauszufinden, ob der Anker Soundcore Flare 2 das Zeug hat, meine nicht-nachlassende Audio-Krise zu lösen.
Wir alle kennen den endlosen Jingle im Kopf, wenn der aktuelle Bürospeaker es mal wieder vergeigt hat. Schreie, die unterbrochen werden, und Seeed-Hooks, die in „Bitte halten Sie die Linie“ übergehen – Ironie des Monats? Ja, ziemlich sicher. Nevadas Wüste würde das wie Parfum duften lassen. Aber ich schweife ab.
Darum sitze ich jetzt hier, Kaffee in der Tasse (noch halb voll, fürs Protokoll) und nahtlosem WLAN, das ohnehin zur Mittagspause sollte, und analysiere die Flare 2. Muss ich das? Na ja, sagen wir mal, wenn ich noch einmal Elevator-Musik während einer Zoom-Konferenz höre, werde ich mich selbst auf lautlos stellen. Schnallt euch an, hier kommt mehr Klang als man je MBA zugetraut hätte.
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Anker Soundcore Flare 2: Büro-Tauglichkeit im Test
Der Anker Soundcore Flare 2 ist wie ein Chamäleon, das sich auf deinem Schreibtisch breitmacht – bunt, dennoch unauffällig, mit einem Hang zum Glitzern (LEDs, you know). Dieser kompakte Bluetooth-Lautsprecher bringt IPX7-Wasserschutz, 360°-Sound und einige fancy LED-Lichteffekte mit sich. Aber ist er wirklich der beste Lautsprecher fürs Büro? Hängt ganz von deinen Prioritäten ab: Robustheit und Features vorneweg, Klangqualität… na ja, kann man eben diskutieren.
Technische Spezifikationen
- Größe/Gewicht: Mit 8,9 × 8,9 × 16,04 cm und 585 g passt er locker zwischen Kaffee und Kram (platzsparend, weil – wir alle wissen es – Schreibtischfläche ist begrenzt).
- Akku: Im Inneren sabbert ein 5200 mAh Akku entspannt 12 Stunden vor sich hin. Ladezeit: 3,5 Stunden per USB-C.
- Klang: 20W Output mit extra Wumms (dank BassUp-Technologie), richtet sich mehr an Bassliebhaber; Frequenzbereich: 73 Hz–20 kHz.
- Features:
- IPX7-Wasserschutz (Kaffee geht drüber – no problemo).
- PartyCast: Erwähnte ich schon, dass du damit bis zu 100 Geräte miteinander verknüpfen kannst? (Nur für den Fall, dass dein Büro eine Disko sein möchte.)
- 6 LED-Lichtmodi – steuerbar per App, wenn du deinem Büro einen Farbklecks verpassen willst.
- Preis: Rund 79–90 Euro. Nicht schlecht für ’nen Haufen Features.
Büro-Tauglichkeit auf dem Prüfstand
Vorteile: Die Robustheit ist der große Pluspunkt – IPX7-geschützter Mitbewohner auf dem Schreibtisch, der sich von einem Regenschauer* (*vom Arbeitsweg) oder der Schusseligkeit (a.k.a Kaffee-Desaster) nicht aus der Ruhe bringen lässt. Dank Kompaktheit nimmt er kaum Raum ein, und sollte der Akku mal ’nen Hüpfer machen, reicht er für 12 Arbeitsstunden. LEDs – na ja, wer’s braucht. Unter dem Tisch kann man’s ja abschalten.
Nachteile: In puncto Klang… „akzeptabel“ trifft’s wohl gut. Laute Mitten oder Klarheit suchst du hier vergebens. Für audiophile Ohren (die auf Klassik stehen) ist der Flare 2 eher nichts. Oh, und der JBL Flip 5 sitzt klangtechnisch eh ein kleines Stück höher auf dem Stuhl (aber spare dir die Disco und damit das Mikro).
Unterm Strich: Für welche Büro-Szenarien?
- Empfohlen für:
- Open-Offices – da spielt die Robustheit und die Option, mal eben Geräte zu partysynchen, in die Karten.
- Design-Fans mit Faible für die farbwechselnde Optik – solange die LEDs ausschaltbar bleiben (für Ruhezeiten).
- Nicht empfohlen für: Audiophile, die auf klangliche Präzision pochen und keine Lust auf LED-Geflacker haben.
Fazit
Als Büro-Lautsprecher ist der Flare 2 eine alltagstaugliches Accessoire: Portabilität, Akku-Performance und Überlebenskunst im Kaffeebecher-Tsunami sprechen für sich. Die LED-Party bleibt Geschmackssache. Für reine Musikperlen gibt’s stärkere Mitspieler wie den JBL Flip 5. Aber als Allrounder mit Spaßfaktor, vor allem unter 100 Euro, ist der Flare 2 ein solide Option, die auf keinem Schreibtisch für Langeweile sorgt (solange die Kollegen mit lautem Sound, äh, einverstanden sind).
Quellen Wertungen: